Siderischer und tropischer Tierkreis, das Ayanamsha

 Indische Astrologie betrachtet die Planeten am Himmel nach ihrer tatsächlichen Position. Im Laufe der Jahrtausende wanderte diese synchrone Beobachtungsform in Richtung Westen. Es waren wohl die Sumerer oder die antiken Griechen, die den rhythmischen Verlauf der Planeten hochrechneten, dabei aber das Phänomen der eliptischen Rotation der Erdachse im Raum ignorierten – die Präzession.

Die Präzession beschreibt das Phänomen, dass unsere Erde im Raum sich nicht gleichförmig um die eigene Achse dreht, sondern eine Elipsenbewegung mit dieser Achse vollzieht. Diese führt zu einer konstanten Verschiebung der sichtbaren Bezugspunkte am Sternenhimmel von der Erde aus betrachtet – es sei denn, man orientiert sich an den räumlich dahinter stehenden Fixsternkonstellationen. Die Rotation dieser “Nakshatras” ist vergleichsweise gering. Zuletzt waren diese beiden Tierkreisberechnungen 285 n. Chr. deckungsgleich. Die Abweichung beträgt im Jahre 2010 ca. 24,0°2´ und vergrößert sich alle 72 Jahre um 1° Bogenlänge.

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Marcello Alessandro Michelutti

Praxis für Jyotish
(vedisch/indische Astrologie)

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